Gesichtsreinigung und Peelings

Hilfe bei Problemhaut durch die Kosmetikerin

Frau mit Peelingmaske im Gesicht
(Foto: aallm - fotolia.de)

Die Haut ist nicht nur das größte Organ des Körpers, sondern sie ist auch mit wichtigen Funktionen versehen. So transportiert sie Giftstoffe aus den Zellen, vermeidet aber gleichzeitig das Eindringen von äußeren Schädlingen. Diesen Zweck kann sie jedoch nur erfüllen, wenn sie ohne Einschränkungen funktionstüchtig ist.

Leider wird gerade im Bereich des Gesichtes mit Cremes, Lotionen sowie der breiten Palette an Schminke künstlich nachgeholfen. Das Ergebnis sind Pickel, Mitesser, Rötungen und die Bildung von Schuppen. Wichtig ist es daher, der Haut nicht zu viel zuzumuten.

Hilfe bei Problemhaut

Frau betrachtet ihr Gesicht im Spiegel
Frau betrachtet ihr Gesicht im Spiegel (Foto: evgenyatamanenko - fotolia.de)

Grundsätzlich ist die Haut derart strukturiert, dass sie keine größeren Hilfsmittel benötigt. Das Waschen mit klarem Wasser kann im Idealfalle also ausreichen. Dennoch ist diese beneidenswerte Situation relativ selten zu bestaunen. Wer also über eine Problemhaut verfügt, sollte mit Peelings sowie einer speziellen Gesichtsreinigung nachhelfen. Das allerdings möglichst milde und am besten zeitlich begrenzt. Haben sich die lästigen Mitesser oder Pickel verflüchtigt, kann auf die unterstützenden Maßnahmen verzichtet werden.

Wer sich diesen Schritt selbst nicht zutraut, findet in Kosmetikstudios und bei Wellnessanbietern jedoch in jedem Falle die kompetenten Ansprechpartner.

Anwendung von Peelings

Ein Peeling wird etwa einmal wöchentlich angewendet. Hierzu kommen meist Frucht- oder Milchsäuren zum Einsatz, die

  • die oberste Hautschicht säubern sowie
  • überschüssigen Talg aus den Poren entfernen.
  • Gleichzeitig werden abgestorbene Zellen und Schuppen entfernt.

Regelmäßig angewendet lässt sich hiermit ein gleichmäßiger und gut durchbluteter Teint erreichen. Zudem werden die Selbstregulierungskräfte der Haut in Gang gebracht.

Wichtig ist es allerdings, ein solches Peeling nicht allzu oft dem Gesicht zuzumuten. Denn die meist nicht eben sanften Säuren können ansonsten gegenteilig wirken. Milder geht es allerdings mit Heilerden und pflanzlichen Zusätzen.

Peeling-Salz
Peeling-Salz (Foto: emmi - fotolia.de)

Naturkosmetik schont Haut und Umwelt

Gleiches gilt für die Gesichtsreinigung: Cremes, Lotionen und Kuren sollten nur sehr selten mit künstlichen Inhaltsstoffen versehen werden. Selbst wenn sie von der Werbung noch so laut angepriesen werden, chemische Produkte schaden eher, als dass sie helfen.

Gute Alternativen sind daher solche Kosmetika, die es im Naturshop gibt. Auch wenn sie anfangs teurer als die herkömmlichen Mittel sein dürften, so zahlen sie diese Investition doch mit einer gesunden Haut zurück.

Ebenso verringert sich das Risiko einer Allergie gegen die Inhaltsstoffe meist drastisch. Auch hier sollte bei Zweifeln jedoch zunächst mit einer Naturkosmetikerin über die tatsächlichen Probleme der eigenen Haut gesprochen werden.

Heilerde
Heilerde (Foto: PhotoSG - fotolia.de)